Psychologische Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene: die Generation Z

Auch wenn es das Umfeld oft noch nicht verstanden hat: Jugendliche und junge Erwachsene sind heutzutage in emotionaler Hinsicht sehr reif: sie haben das Bedürfnis und die Bereitschaft über Ihre Gefühle zu sprechen. Die Generation Z (Geburtsjahre 1997-2012) zeigt immer wieder, dass sie nicht zu jung für die psychologische Auseinandersetzung mit sich selbst ist.

Während früher üblich war, sich für Besonderheiten zu schämen und möglichst alle Probleme für sich zu behalten, ist die Jugend heutzutage viel klüger. Durch Tiktok, Youtube-Videos und persönliche Berichte auf vielen anderen Plattformen, haben sich junge Menschen oft ein sehr breites Wissen über psychische Erkrankungen, Suchtmittel, Medikamente und Psychologie angeeignet. Die meisten haben eine Vorstellung davon, was los ist. Meistens wurden die Symptome und die Begebenheiten vielfach gegoogelt.

„Bin ich depressiv?“

Habe ich eine Persönlichkeitsstörung? Ist das eine depressive Episode? Bin ich bulimisch oder anorektisch? Ist mein Freund abhängig? Hat meine Freundin ADHS? Sind meine Freunde süchtig? Bin ich im falschen Geschlecht?

Bereit für psychologische Beratung

Viele jungen Menschen haben ein umfassendes Wissen- das ist neu! Vor nur 20 Jahren hatten die meisten in diesen Altersstufen noch nicht mal von den gängigsten Diagnosen gehört. Und durch die vielen Informationen steigt die Bereitschaft darüber zu sprechen. Während ältere Menschen oft vermeiden überhaupt über psychische Erkrankung nachzudenken, wissen viele junge Menschen, dass die Auseinandersetzung mit den Themen Klarheit, Weiterentwicklung oder vielleicht sogar eine Lösung der Probleme nach sich zieht.

Wie erkenne ich eine gute psychologische Begleitung?

Es ist wichtig eingebunden zu werden. Eine gute Beziehung und Autonomie sind die Hauptfaktoren für den Erfolg eines psychologischen Gesprächs. Wie fühle ich mich? Bin ich auf einem guten Weg? Erfahre ich, was mein Problem ist? Erfahre ich was meine nächsten Schritte sind? Möchte ich Medikamente nehmen? Was ist wenn ich keine nehmen möchte, aber es von mir verlangt wird? Gibt es Alternativen? Mit einer guten psychologischen Beratung fühlst du dich verstanden und kannst über alle Dinge reden die dir in den Sinn kommen oder die du besprechen möchtest. Und das wichtigste: du bleibst immer in der Steuerung. Es geht in die Richtung die sich für dich am richtigsten anfühlt.

Kategorien: Beratung

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